Seit mehreren Jahren finden auf der Sparren­burg umfang­reiche Restau­rie­rungs­arbeiten statt, weil sich die Anlage beson­ders in ihren äußeren Umfas­sungen in nicht sonder­lich gutem Zustand befunden hat. Die Biele­felder Bürger­stif­tung initi­ierte in 2005/06 die Spenden­aktion 'Ein Stein für die Burg', um Geld für die Sanie­rung der Anlage zu sammeln. Viel­fach waren es Wasser­schäden, die die Restau­rie­rung erfor­der­lich machten: in das Mauer­werk eindring­endes, in der kalten Jahres­zeit gefrie­rendes Wasser hat z. T. groß­flä­chige Schäden an den Burg- bzw. Festungs­mauern verur­sacht (siehe Foto links). Seit 2006 werden die Schäden behoben und mit dem Anlegen von Drai­nagen Vorsorge für die Zukunft getroffen. Zu Beginn wurde die stadt­seitige Mauer, der Nord­ost­kurtine, restauriert. Bei der Restau­rie­rung des Kiek­statt­rondells fand man unter einer drei Meter dicken Schicht Erde die origi­nale Gefechts­platt­form aus dem 16. Jahr­hun­dert. Seitdem fanden weitere archä­olo­gi­sche Grabungen auf der Burg und Festung statt.
Die Schäden am Kiekstattrondell 2006: 23,3 KB

Die Schäden am Kiekstattrondell 2006.
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Nach der Restaurierung 2008.